Laos 18.11.2018

image_pdfimage_print

Erstens kommt es anders und zweitens wie man denkt.
Gebucht war: private Tour, ohne Tubing und Zipline.
Es wurde eine Tour voller Überraschungen.
Wir warteten, wie vorgegeben um 9 Uhr vor dem Hotel. Es kam dann bald mal ein Tuktuk und wollte aber nichts von uns wissen. Der Fahrer telefonierte, schaute sich das Namensschild des Hotels an, dann telefonierte er wieder, irgendwann ging er rein, kam mit der Dame von der Reception wieder raus. Und, es war doch unser Tuktuk.

Los gings und bald stiegen 5 thailändische Girls und ein junger Thai ein. Soviel zu Privat.
Es war eine lustige Gruppe.
Unser Guide hat eine Thai-Mutter und einen laotischen Vater, das ging gut mit der Verständigung. Er vergass uns beide nie und wir waren gut integriert. Es war eine lustige, unkomplizierte Gruppe. Die Tour war ganz klar eine, wie sie hier mit allen gemacht wird. Ich möchte sie aber nicht missen. Zuerst gings noch ein Kajak holen und dann weiter.
Unterwegs wurde noch das Essen abgeholt.

Wir gingen zu Fuss mit Schwimmwesten (keine Ahnung wieso) einem netten Fussweg zur ersten Höhle, eher eine Grotte. Die Elefantenhöhle. Ein Buddha trohnt drin und an der Höhlenwand hängt ein Stalaktit oder doch Stalagmit. Auf alle Fälle, sieht er wie ein Elefant von vorn aus.
Dann gings idyllisch weiter und ich fragte, ob wir denn zu Fuss in die Wasserhöhle können. Nein, meinte er, wir machen Tubing. Ohoh, was meint Heinzelfrau wohl dazu? Sie schaut es sich mal an.
Also wir gingen mit den Kleidern ins Wasser und setzten uns auf einen Lastwagenreifen.
Die Nässe und Kühle tat gut. Es war dann ganz lustig und es wär noch töller gewesen, wenn hinter uns nicht eine Reisegruppe made in Germany gewesen wäre. Die hielten sich an nichts, drängten an uns vorbei, die waren gar nicht wegen der Höhle, sondern nur zum Spass.
Fotografieren konnte man nicht, da man sich an einem Seil durch die dunkle Höhle zog. Wir hatten Stirnlampen bekommen.

Danach gabs Verpflegung und wir trockneten ein bisschen.

Wir haben nun auch Fotos à la asiatisch.
Wir haben viel gelacht. Und der Thai-Mann schien ganz glücklich, dass er meinen zweiten Fleisch-Gemüsespiess essen durfte.

Dann wieder Spazierweg zurück, immer umgeben von diesen schönen Karstbergen.
Kajaking war angesagt. Heinzelfrau bekam kein Paddel. Unser Begleiter und ich regelten das Paddeln. Sie sass in der Mitte und war fürs Fotografieren zuständig.
Es hat nicht viele Leute und es wurde eine entspannte Tour den Mekong runter. Wunderschöne Landschaft, wie ich auf Heinzelfraus Fotos sehe. Ich war ja am Arbeiten. Wirklich genervt hat mich die Schwimmweste.
Ich habe einen zu kurzen  Oberkörper. So hatte ich immer das Gefühl, sie erwürgt mich!!
Den Abschluss macht dann noch ein einstündiger Aufenthalt in der Blue Lagoon 1. Ihr seht auf den Bildern, wie man sich dort, neben Ziplining vergnügt. Man springt auf verschiedene Arten ins Wasser. Auch mit Schwimm-Weste, welche dann öfter mal beim Aufprall ins Wasser, sich selbstständig macht. Wir begnügen uns mit Kaffeetrinken.

Nun gehen wir was Essen, ich hab Lust auf Fisch. Und dann schlafen, wir müssen morgen um 5.50 bereitsein fürs Ballonfahren.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*