Mailand 4. Mai

Gestern beschlossen wir den Dom zu besichtigen. Haha! Heinzelfrau wollte die Treppe und ich den Lift nehmen. Nachdem sie den ganzen Sicherheitscheque hinter sich gebracht hatte fragte sie sie nach dem Ticket. Hier könne man trotz Schalter keins kaufen. Ich fragte unbewusst schon vor dem Anstehen. Getroffen haben wir uns im Info enter. Wir hatten aber beide keine Lust, Tickets für weiss ich nicht wann zu lösen. Ich versteh ja, dass man das ganze Steuern will. Das unsere ist das aber nicht. Es gibt noch viel Tolles, welches nicht zu den Highlights gehört. So spazierten wir zum Castello welches wir dort anschauen, wos gratis ist. Aber nachher landeten wir direkt im Parco Sempione. Toll, toll. Diese wunderbaren Bäume!! Ich bin begeistert! 1891 entstand die Idee dazu. Gemütlich kann man zum Triumpfbogen wandeln. Ja, es gibt hier auch einen Triumpfbogen! Er wurde1807 von Luigi Cagnola entworfen und gebaut. Es ist der Startpunkt für den Corso Sempione, welche Mailand-Paris, via den Simplon (Sempione) verbindet. Dort setzten wir uns in ein Café. Weiter gings gemütlich Richtung Hauptfriedhof. Wir kamen durch Strassen mit viel Alltagsleben und landeten im chinesischen Viertel. Der Friedhof hier kommt nicht an den in Neapel. Aber auch hier viel monumentales, pathetisches. Weinend Mütter, welche sich über den Verstorbenen werfen. So in dieser Art. Friedhöfe gehören ja auch zu den von mir besuchten Orten.Zurück gings nach China, wo wir allerdings ein Stück Pizza mit Salat assen. Die Pizzas hab en hier einen hohen Teiganteil, schmecken hervorragend. Wir fanden endlich einen Mercato, zufällig bio. Wir fragen uns, wo wird hier eingekauft? So konnten wir uns mit Wein., Geknabbbere für unsere Spiekrunden auf Heinzelfrau’s Balkon eindecken. Milch für den Kaffi im Zimmer gabs obendrein. Daraufhin spielten wir ein paar Runden im Hotel, bevor wir uns in Galleria Vittorio Emanuele begaben. Dort hab ich als Teenager mit Carla oder Pia fein getafelt. Die Kellner hatten wohl bis zuletzt Angst um das Bezahlen der Rechnung. Wir gaben schon damals unser Gespartes für gutes Essen aus. All die Modelabel, welche sich hier präsentieren! Ich stelle dasselbe wie in Paris fest: das meiste gefällt mir überhaupt nicht. Und mit diesen Louis Vuitton Taschen. Wieso wollen alle in dieser Kaste dasselbe tragen? Versteh ich nicht. Den Apéro genehmigten wir uns hier. Ich liebe die Apéro in Italien. Sie sind immer begleitet von Amuse bouche! Herrlich. Drr Preisunterschied an den Hotspots und den Nebenstrassen sind nicht so gross,, wie man denken würde und günstiger wie bei uns. Marianne nahm später einen Pastagratin und ich Bresaola mit Tomaten und Ricotta. Abgeschlossen haben wir den Tag mit Spielen und Wein.