Der Morgen begann sehr entspannt. Ich war um halb sieben, wie immer wach. Ich hab noch etwas gedüst und kurz vor acht hab ich mir einen Kaffee zubereitet. Gemütlich auf dem Bett sitzend, schau ich das Handy genauer an und hab doch tatsächlich um Mitternacht eine Nachricht bekommen, dass wir um 9 Uhr bereitsein müssen und nicht um 10. Rüber zu Karin, dann Eliot wecken. Kurz ans Zmorge Buffet, Sachen eingepackt, rüber ins Zimmer, Rucksack hat ich schon am Vorabend gepackt. Kinder gestresst, haben super mitgemacht. In knapp 35 Minuten standen wir bereit, wurden von einem PW abgeholt. Der Fahrer wird uns durch den ganzen Tag immer wieder begegnen.
Dann, nach ca20 Minuten Fahrt, mussten wir etwa ebenso lange warten. Wir waren die einzigen von Belek und wurden jetzt dem Jeep übergeben.
Eliot und Mara konnten vorne sitzen und ich hinten, auch Sitzplatz!
Der Rest, 6 Personen hinten auf der umgebauten Ladefläche. Nun gings los, wir alle stehend mit lauter Musik.
Ich kam mir vor, wie als Kind. Da fuhren wir mit Onkel Alberts VW-Käfer, 4 Kinder, 4 Erwachsene auf dem Truppenübeungsplatz I’m Aarauer Schachen über Stock und Stein.
Da wir hinter einem andern Jeep fuhren, staubte es unglaublich. Plötzlich lachte der ganze Jeep: Mara war innert kürzester Zeit gealtert, ihr Kraushaar war grau geworden.
Überhaupt, hätten wir von jedem, welcher Maras Haare gelobt hätte oder angefasst, 2 Euro verlangt, hätten wir die Ferien amortisiert.
An der Rafting Station, wurden wir in Englisch und Deutschsprechende unterteilt. Russisch sprechen hier fast alle im Tourismus tätigen.
Wir zogen zum Glück Neoprenanzüge an, das Wasser war aus Bergquellen, arschekalt, aber sehr klar. Eliot war dann kurz sauer, weil es mir im ganzen Stress nicht mehr gelang noch eine Handyplastiktasche zu kaufen. Aber es ging zackzack. Wir haben dann Fotos gekauft und den Film.
Nun waren wir zu zehnt auf einem Gummiboot, kurz zusammengefasst, Eliot und Mara fanden die Jeepfahrt viel cooler. Es war halt nicht die Extremfahrt, welche wir gebucht hatten. Ich fand vor allem landschaftlich schön. Aber auch für mich hätte es etwas wilder sein dürfen.
Eliot wurde als Kind eingeteilt, „durfte“ in die Mitte sitzen und Mara, obwohl ich sagte, dass sie erst 12 und kein Bub ist, wurde mit mir zu den Ruderinnen eingeteilt.
Muss Pause machen und ins Wasser(jetzt ist Dienstag
Bis später
11ie






















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